Mittwoch, 29. September 2010

Video X-Alps muni

Hier ein paar Eindrücke der X-Alps muni:




Keep on municycling!

Gunnar

Donnerstag, 16. September 2010

X-Alps muni - 4. Etappe




4. Etappe X-Alps muni
Kilometer: 44,5
Höhenmeter: 1344 uphill (mit Seilbahn 1878) 1928 downhill
Fahrzeit: 4h 49 min
Schnitt in km/h: 9,2

Die letzte Etappe beginnt mit einer Auffahrt in der Gondelbahn auf die Bergeralm. Von dort führt eine Forststrasse bis zur Nösslachhütte und weiter, bergauf und bergab, bis zur Kastnerbergalm. Nach einer Abfahrt mit anschließender Auffahrt zum Obernbergersee, einem der schönsten Bergseen in den Alpen, gönnen wir uns Knödel und Kuchen, für den bevorstehenden, kräfteraubenden Aufstieg auf das Sandjoch. Den höchsten Punkt der Tour (2165m) erreichen wir nach sagenhaften 90min. Das Sandjoch ist auch die Grenze zwischen Österreich und Italien. Wir fahren also auf italienischem Staatsgebiet abwärts bis Sterzing(945m). Unser Tourenziel erreichen wir gegen 17:00, müde aber glücklich.

[Fotos]

Nach 176,4 km und 3456 Hm haben wir die 1. X-Alps muni erfolgreich und ohne Verletzungen abgeschlossen. Mein grosses Lob an alle Teilnehmer, die mich mit ihrem Können und ihrer Kondition wirklich überrascht haben.

Ein filmisches Dokument der Tour folgt.

Für nächstes Jahr ist schon eine weitere X-Alps muni geplant, noch höher - noch spektakulärer.

Also stay tuned and keep on municycling!

Gunnar

Dienstag, 14. September 2010

X-Alps muni - 3. Etappe



3. Etappe X-Alps muni
Kilometer: 45,9
Höhenmeter: 550 uphill(mit Seilbahn 2149) 1657 downhill
Fahrzeit: 4h 02 min
Schnitt in km/h: 11,3

Der heutige Tag stand ganz im Zeichen von Downhill - 2 seilbahnunterstützte Aufstiege halfen uns bei den kräfteraubenden Abfahrten von der Kreither Alm hinunter ins Stubaital und von Maria Waldrast hinunter ins Wipptal. Doch in der Früh konnten wir bei einer Fahrt durch Innsbruck erst einmal ein Stück Tiroler Kultur genießen, bevor wir mit der Strassenbahn Richtung Mutters fuhren. Von dort ging es mit der Mutterer Almbahn hinauf bis auf 1608 m. Ein schöner Almweg führte dann bis zur Kreither Alm, wo die technischere Abfahrt begann. Die 2 Bahn brachte uns dann auf 1605m. Von dort kurbelten wir noch knappe 80 Hm hinauf bis zum Waldraster Jöchl. Die Abfahrt ins Wipptal auf der Rodelbahn war der krönende Abschluss der 3. Etappe.

[Fotos]

Keep on municycling!

Gunnar

X-Alps muni - 2.Etappe



2. Etappe X-Alps muni
Kilometer: 45,2
Höhenmeter: 658 uphill 1391 downhill
Fahrzeit: 4h 21 min
Schnitt in km/h: 10,4

Leider beginnt der heutige Tag mit viel Wasser von oben. Aber einen richtigen Einrad X-Alpler kann natürlich nichts aufhalten. Wir beginnen die 2. Etappe also um 9:00 bei leichten Regen, der dann jedoch schnell aufhörte. In Ehrwald angekommen, überwinden wir 400 Hm mit der Gondelbahn, und sind dann gleich im idyllischen Gaistal. Bis Leutasch können wir gemütlich, meist abwärts, dahincruisen. In Leutasch genehmigen wir uns ein leckeres Mittagessen. Der Regen wird leider nach unserer Mittagspause wieder stärker, und so fahren wir, etwas durchnässt, die Traumtrails von Leutasch nach Seefeld. Der letzte Downhill hinunter ins Inntal ist dann noch ein Highlight, das den Regen doch wieder vergessen lässt.
Für die letzten Kilometer bis Innsbruck nehmen wir dann doch den Bus, denn auf die Kilometer auf dem Radweg hatten wir alle keine Lust mehr.
In Innsbruck gingen wir dann noch gepflegt essen, und fielen dann totmüde in unsere Betten.

[Fotos]

Also, keep on municycling!

Gunnar

Sonntag, 12. September 2010

X-Alps muni - 1. Etappe





1. Etappe X-Alps muni
Kilometer: 40,8
Höhenmeter: 904 uphill 661 downhill
Fahrzeit: 4h 02min
Schnitt in km/h: 10,1

Die heutige Etappe führte uns von Schwangau, vorbei an den Königsschlössern, Neuschwanstein und Hohenschwangau nach Reutte. Von dort ging es hinauf zum Plansee, entlang des Heiterwanger Sees bis zu unserer Mittagspause, beim Fischerwirt. Gestärkt fuhren wir dann entlang der Via Claudia Augusta bis nach Lermoos, wo wir um ca. 16:30 angekommen sind. Müde aber glücklich, nach einem ausgiebigen Abendessen, gehen wir jetzt schlafen, denn morgen steht schon wieder eine neue anstrengende Etappe auf dem Programm.

[Fotos]

Also, keep on municycling!

Gunnar

Mittwoch, 8. September 2010

Eurobike 2010 Report

Die Eurobike 2010 ist vorbei - wir konnten an 4 Tagen dem interessierten Publikum unsere X-Alps Alpenüberquerungen näher bringen. In Zusammenarbeit mit unserem deutschen Vertriebspartner Bergradtouren und dem Hersteller für Fahrradkoffer B&W international
konnten wir einen Stand gestalten. Mit freundlicher Unterstützung der Firma Stiegl Bier durften wir unserem Publikum die durstlöschenden Radler in der Geschmacksrichtung Zitrone und Grapefruit anbieten.

Die Neuigkeiten für das Jahr 2011: Nächstes Jahr wird es neben der X-Alps light, eine Mtb Alpenüberquerung für Einsteiger, auch eine X-Alps street geben. Diese Alpenüberquerung wird für Rennradfahrer ein absolutes Highlight werden.

News zu diesen 2 neuen Alpenüberquerungen wird es hier im Blog und auf der Homepage www.x-alps.com geben.

Also, keep on biking!

Montag, 23. August 2010

Eurobike 2010

Wir sind auf der Eurobike. Wir laden alle Interessierten ein zu unserem Stand, auf der größten Bikemesse Europas, zu kommen. Dort gibt es nicht nur die neuesten Informationen zu unseren neuen Touren, sondern auch die eine oder andere Leckerei.

See you there...

Gunnar

Sonntag, 15. August 2010

X-Alps scouting

Auf der Suche nach den besten Pässen für unsere Alpenüberquerungen, machte ich mich auf in die Berge, um neue Routen zu erkunden. Diese X-Alps scouting Tour führte mich von Innsbruck bis nach Lienz in Osttirol.

Doch die Route im Einzelnen:
Tag 1: Von Innsbruck fuhr ich erst einmal gemütlich auf dem Inntal-Radweg bis nach Schwaz. Von dort hinauf auf den Loassattel und auf der anderen Seite wieder hinunter nach Fügen im Zillertal. Entlang der Ziller ging es dann bis Mayrhofen, wo ich mir erst einmal einen Snack genehmigte, den ich auch dringend brauchte, denn es standen noch 1642Hm auf das Pfitscherjoch Haus auf dem Programm. Um halb 8 erreichte ich dann mein erstes Nachtlager auf besagter Hütte. Gott sei Dank habe ich noch einen Teller Spaghetti bekommen, sonst wäre ich wohl auf dem Weg in den 2. Stock, wo mein Zimmer war, zusammengebrochen.
Bilanz des 1. Tages: 108km 2970Hm

Tag 2: Vom Pfitscherjoch Haus fahren wir(ich habe zwei lustige Allgäuer kennen gelernt, mit denen ich am 2.Tag eine Zeit lang mitfuhr) hinunter ins Pfitscher Tal. In Fußendross biegen wir ins Pfunderer Tal ab, und der Aufstieg auf das 2568m hohe Pfunderer Joch beginnt. Meine Begleiter muss ich nach einiger Zeit hinter mir lassen, damit ich mein Tempo fahren kann. Ich habe heute noch einiges vor, und bin somit in Zeitnot. Ich bin ganz überrascht, dass dieses Joch zur Gänze fahrbar ist. Oben bläst ein eisiger Wind, und die Abfahrt hinunter ist mein erstes großes Highlight auf dieser Tour-schön flowiger Trail.
Doch schon im nächsten Tal wartet eine weitere Auffahrt auf das Rieglerjoch (2439m). Erst ein guter Anstieg über Asphalt- und Forststrasse, dann eine Tragepassage über 400Hm auf einem Weg, der keiner mehr war-"Biker kement bei uns koane vorbei" Originalzitat eines dort ansässigen Bauern, nach der Frage, ob es denn irgendwo eine Hütte gäbe, wo man etwas essen könnte. Nun gut, auf der anderen Seite abwärts auf einem Weg, der keiner mehr war, sondern nur aus sporadisch rot-weiß angefärbten Steinen bestand und auf der anderen Seite wieder hinauf zum Nevesstausee, wo ich dann endlich bei einer Kioskbude 2 Cheesburger verdrücken konnte. Doch es fehlten noch 560Hm hinauf zur Nevesjochhütte(Chemnitzer Hütte), die ich dann noch absolvieren musste.
Bilanz des 2. Tages: 66km 3200Hm und die Einsicht, dass sich nicht jedes Joch für einen Übergang mit dem Mtb eignet.

Tag 3: Von der Nevesjoch- oder Chemnitzer Hütte geht ein absolut geiler Trail hinunter ins Trattenbachtal, wo man sich von Steinplatte zu Steinplatte bewegt. Weiter nach Sand in Taufers und von dort Richtung Knuttental. Auf der Durra Oberhütte, wo ich eigentlich wieder dachte ich bekomm etwas zu essen, ging dann mein zweites Downhill-Highlight des Tages los. Ein teils technischer Trail bis zu Durraalm, wo ich endlich meine Spaghetti bekommen habe, und ein flowiger Trail von dort bis zur Knuttenalm. Danach wieder ein Anstieg bis zum Klammljoch über den Rieserferner Radweg und auf der anderen Seite hinunter nach St. Jakob im Defereggental. Die weitere Abfahrt nach Huben und dann bis Lienz war nur mehr ein lockeres Austreten.
Bilanz des 3.Tages: 107km 2000Hm und die Einsicht, dass man immer wieder neue Bikehighlights findet :-)

...keep on biking!
Gunnar

Mittwoch, 21. Juli 2010

X-Alps Promovideo

Von unserer letzten X-Alps Alpenüberquerung hab ich ein kleines Promotion Video erstellt:

Viel Spaß!


X-Alps muni






Hier sind die Höhendiagramme der einzelnen Etappen für die X-Alps muni (Alpenüberquerung mit dem MountainUnicycle):

1. Diagramm: Etappe von Füssen bis Lermoos
2. Diagramm: Etappe von Lermoos bis Innsbruck (der erste Anstieg mit Seilbahnunterstützung)
3. Diagramm: Etappe von Innsbruck bis Steinach (2 Anstiege mit Seilbahnunterstützung)
4. +5. Diagramm: Etappe von Steinach bis Sterzing (der erste Anstieg mit Seilbahnunterstützung)

Mittwoch, 14. Juli 2010

X-Alps: 6. Etappe



Die 6. und letzte Etappe ist geprägt vom mächtigen Brenta Gebirge. Die Fahrt beginnen wir um 8:30 in Dimaro und kurbeln durch einen wunderschönen Wald Richtung Madonna di Campiglio, wo wir um 11:00 ankommen. Kurze Rast, und weiter geht es zu den imposanten Wasserfällen, Cascate alte, in der Nähe von Madonna. Nach einer weiteren Auffahrt von ein paar hundert Höhenmetern kommen wir zu den malerisch gelegen See Lago di Val´Agola. Von dort müssen wir wieder unser Bike schieben auf den Passo Bregn de l´Ors, dem höchsten Übergang auf dieser Etappe. Von hier geht es erst einmal abwärts. Wir machen noch kurz Halt in einer italienischen Bar und stärken uns mit Pasta und Strudel di mela. Ein klein wenig gehts noch abwärts, bis wir in Ponte Arche wieder hinauf zum Passo Ballino strampeln müssen. Dies ist aber der letzte Übergang zum Gardasee. Bei der Abfahrt erahnen wir schon den See, doch wir müssen relativ lange abwärts fahren, bis wir nach dem Lago di Tenno endlich in einer Rechtskehre den Gardasee das 1. Mal zu Gesicht bekommen. Hurra, wir haben es geschafft! Das erste Eis am Piazza von Riva ist uns vergönnt und das Bad im Gardasee erfrischt uns nach einer langen und anstrengenden Alpenüberquerung.

Daten der 6. Etappe:
Distanz: 83 km
Höhenmeter: 1884 m
Durchschnittsgeschwindigkeit: 14,2 km/h
Fahrzeit: 5h 52 min

X-Alps. 5. Etappe



Die 5. Etappe ist wohl eine der schönsten, aber auch eine anstrengende, obwohl "nur" 1627 Hm zu machen sind. Doch die Auffahrt zum Rabijoch ist teilweise sehr steil, wer das durchfahren möchte, der muss schon Power in den Oberschenkeln haben. Doch zu Beginn geht es noch eher gemütlich bis zum Ende des Ultentales, nach St. Gertraud. Die Schotterauffahrt beginnt auch noch recht gemächlich, doch gegen Ende des Tales wird es so richtig steil. Den letzten Teil, ca. 20min, sind dann noch zu Fuß zu absolvieren. Doch oben hast du dann einen Ausblick, der alle Bemühungen vergessen lässt. Die Abfahrt ist dann auch ein Gustostückerl, erst eine schöne Hangquerung, dann ein etwas steilerer Abschnitt und unten im Wald ein spitzen Singletrail. Der letzte Teil ist dann nur mehr ein hinausrollen aus dem Tal. Und mit einigen Kurbelumdrehungen ist man dann auch schon in Dimaro.

Daten der 5. Etappe:
Distanz: 53 km
Höhenmeter: 1627 m
Durchscnittsgeschwindigkeit: 12,4 km/h
Fahrzeit: 4h 16min

X-Alps: 4. Etappe



Wir starten heute wieder etwas früher, den das Wetter scheint jetzt wirklich sehr schön zu werden, und wir haben heute einige Kilometer und Höhenmeter vor uns. Um 8:55 biken wir los, erst einmal talauswärts. Wir biegen nach wenigen Kilometern rechts ab und fahren Richtung Missesteiner Joch. Nach einigen steilen und rolligen Rampen, und einer Tragepassage von 45min, kommen wir bei herrlichem Wetter um 12:00 am Missesteiner Joch an. Der Trail von dort Richtung Meran 2000 ist einer von der flowigen Sorte und weist keine Schwierigkeiten auf. Kurz nachdem wir die Schotterpiste verlassen und wieder Asphalt unter den Stollen haben, hat Detlef leider den ersten und einzigen Platten auf der Tour. Dieser ist schnell repariert und wir fahren Richtung Meran. Die Temperaturen steigen mit jedem Tiefenmeter und unten angekommen schwitzen wir schon im Stehen. Wir stärken uns mit Pasta und um 14:00 geht´s über den Marlinger Berg hinauf Richtung Vigiljoch. Wir fahren entlang des Egger Steiges bis zur Bergstation der Gondelbahn. Noch ein kurzer Abstecher in die Hütte, um etwas zu trinken, und hinunter über einen coolen Singletrail ins Ultental nach St.Pankraz.

Daten der 4. Etappe:
Distanz: 60 km
Höhenmeter: 1951 m
Durchschnittsgeschwindigkeit: 12,3 km/h
Fahrzeit: 4h 53min

X-Alps: 3.Etappe

Heute lassen wir es etwas ruhiger angehen. Der 3. Tag ist erfahrungsgemäß ein schwieriger Tag, nachdem man schon 2 schwere Etappen absolviert hat. Wir brechen um 9:20 vom Hotel Zum Engel auf und rollen erst einmal flach und dann leicht ansteigend über den Asphalt, Richtung Penser Joch. Das Wetter ist leider wieder etwas launisch, und so wechseln wir während der AUffahrt öfter einmal die Kleidung - Regenklamotten an, aus, an, aus... - aber Gott sei Dank bleibt uns ein größerer Regenguß erspart. Um 12:00 erreichen wir das Penser Joch, stärken uns dort, und machen uns dann abwärts Richtung Sarntal. Ein flowiger Singletrail bringt uns bis zum Talfuß, wo wir bequem bis zum Hotel Feldrand rollen.

Daten der 3.Etappe:
Distanz: 32 km
Höhenmeter: 1247m
Durchschnittsgeschwindigkeit: 10,6
Fahrzeit: 3h 02min

Montag, 12. Juli 2010

X-Alps: 2.Etappe



Die 2. Etappe der X-Alps beginnt leider mit einem ziemlich bedeckten Himmel. Wir machen uns aber trotzdem, nach einem üppigen Frühstück im Hotel Dorfplatzl, um 8:45 auf, Richtung Hintertux. Unsere vorsoglich angezogenen Überschuhe brauchen wir jedoch nicht, denn am Weg zum Tuxer Joch wird es immer schöner. Am Tuxerjochhaus stärken wir uns mit Schinkenbrot und Suppe und fahren dann den Trail Richtung Kasern. Ein wirklich anspruchsvoller Weg, der fahrtechnisch schon einiges verlangt.
In St.Jodok ist das Wetter schon wieder so schön, dass wir uns entscheiden den Brenner Grenzkamm noch in Angriff zu nehmen. Kurz bevor wir den den Sattelberg erreichen beginnt es wieder leicht zu regnen. Wir ziehen wieder unsere Regenklamotten an und fahren entlang des Brenner Grenzkammes und später hinunter bis Brennerbad. Für den Weg nach Sterzing probieren wir den neu erbauten Radweg aus, der jedoch in geringem Gefälle, sehr weitläufig sich nach unten schlängelt. Ein großer Umweg, der sich eigentlich nicht lohnt. Um 18:15 kommen wir dann in Sterzing in unserem Hotel Zum Engel an.

Daten der 2. Etappe:
Distanz: 75 km
Höhenmeter: 1827 Hm
Durchschnittsgeschwindigkeit: 14 km/h
Fahrzeit: 5h 22min

Sonntag, 4. Juli 2010

X-Alps: 1. Etappe



















































Die erste Etappe der X-Alps begann in Maurach am Achensee. Am Tag zuvor hat es noch ein kühlendes Bad im Achensee gegeben(Bild 3).
Sehr heißes Wetter hat uns heute den ganzen Tag begleitet, bis wir dann am späten Nachmittag richtig abgekühlt wurden, aber dazu später.
Vom Achensee fuhren wir erst einamal hinunter nach Jenbach und weiter bis Schwaz. Kurz nach Schwaz hat der große Aufstieg begonnen. Erst einmal auf Asphalt und später auf Schotter.
Auf der Weidinger Hütte machten wir erst einmal Rast und haben etwas gegessen.
Nachdem wir die ganze Zeit in größter Hitze uns aufwärts quälten zog es nach der Pause verdächtig schnell zusammen. Nach knapp einer Stunde erreichten wir dann (noch trocken)das Geiseljoch, den höchsten Punkt der heutigen Etappe mit 2292m. Bei der Abfahrt zog dann jedoch ein Schauer auf, mit Hagel und strömenden Regen. Wir fuhren also die knapp 1000Hm im Regen nach unten und kamen klatschnaß in unserem Hotel - Hotel Dorfplatzl in Vorderlanersbach - an. Nach einem wärmenden Saunabesuch und einem deftigen Essen im Kasermandl sind wir jetzt bereit fürs Bett.
Daten der 1. Etappe:
Distanz: 55km
Höhenmeter: 1880
Durchschnittsgeschwindigkeit: 13km/h
Fahrzei: 4h 13min

Donnerstag, 24. Juni 2010

Alpencross Shuttle Service

Mit Ende Juni startet wieder die Alpencross Saison, und hunderte und tausende von Bikern machen sich wieder mit dem Mountainbike auf den Weg über die Alpen. Viele verschiedene Routen werden dabei befahren und alle kommen mit einem breiten Grinsen am Gardasee, oder einer anderen Zieldestination, an.

Diesen Alpenüberquerern bieten wir einen Shuttle Service an, damit sie das Abenteuer Transalp gemütlich und ohne Organisationsaufwand abschliessen können. Geben Sie auf unserer Seite - www.x-alps.com - einfach ihre Start- und Zieldestination an. Wir holen Sie von dort ab und bringen Sie, inklusive Mountainbike, zu Ihrem Startpunkt zurück.

Lassen Sie sich einfach ein Angebot machen!

Mittwoch, 9. Juni 2010

Freie Plätze

Der Sommer ist endlich gekommen und die warmen Temperaturen lassen die letzten Schneeflecken auf den Bergen dahinschmelzen. Ideale Bedingungen also für den 1.Termin der X-Alps Alpenüberquerung von Maurach am Achensee bis zum Gardasee.

Vom 03.07.-10.07.2010 sind noch Plätze frei.

Die Eckdaten:
  • In 6 atem(be)raubenden Etappen über die Alpen
  • 7 Übernachtungen in 3*Hotels
  • Tourenführung durch geprüften X-Alps Guide
  • Gepäcktransport
  • Rücktransport vom Gardasee
Weitere Infos und Anmeldung unter: www.x-alps.com

Donnerstag, 13. Mai 2010

Gute Vorbereitung

Eine Alpenüberquerung mit dem Mountainbike ist eine psychische und physische Meisterleistung. Der Körper wird 6 Tage lang in einen Belastungszustand versetzt, den er zuvor selten erlebt hat. Was den meisten zu schaffen macht, sind die fehlenden Regenerationszeiten. Vom Training ist man gewöhnt, dass ein Tag eine härtere Trainingseinheit gefahren wird, am nächsten Tag ist dann etwas Erholung angesagt.
Auf einer Alpenüberquerung wird 6 Tage lang auf max. Belastung gefahren, d.h. der Körper muss schon im Vorfeld darauf vorbereitet werden, sich schnellstmöglich regenerieren zu können. Dies erreicht man durch eine gut trainierte Grundlagenausdauer.

Grundlagenausdauertraining sind lange Umfänge bei niedriger Intensität. Im Trainingsalltag bedeutet das Ausfahrten von 2-3h bei einer Herzfrequenz von 65-70% der maximalen Herzfrequenz (Faustregel für maximale Herzfrequenz: 220-Lebensalter), 2-3x die Woche.

Ein Indikator für eine gute Grundlagenausdauer ist eine schnelle Regeneration nach einer starken Belastung, d.h. der Puls sinkt nach einer maximalen Belastung schnell wieder auf einen niedrigen Wert.

Weitere Trainingstipps gibt es in Kürze hier, oder auf unserem Mountainbike Blog

...keep on biking!

Gunnar

Montag, 25. Januar 2010

Homepage online




















Die neue Homepage ist online - sie ist ganz bewusst sehr schlicht gehalten, um den Fokus auf das Wesentliche zu richten: die unwahrscheinlichen Erlebnisse auf der Tour, die einen noch monatelang in Erinnerung bleiben werden.

Ich hoffe die Homepage gefällt, obwohl der ganze Schnickschnak fehlt, den heutzutage die Homepages aufweisen.

Deshalb
...keep on biking!

X-Alps